Dr. Rudolf Meierhöfer

Zahnarzt, "Komplementärmediziner", Dozent & Mentor

Dr. Rudolf Meierhöfer

Zahnarzt, "Komplementärmediziner", Dozent & Coach

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Sind Sie auch "Frühjahrsmüde"?

Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen ansteigen, fühlen sich viele Menschen zuerst einmal müde und haben mit Schwindel und Kreislaufproblemen zu kämpfen.
Man nennt dies "Frühjahresmüdigkeit".

Die häufigen Wetterumschwünge im April , der schnelle Wechsel zwischen warm und kalt und auch die leidige Zeit Umstellung zu Frühjahr tragen dazu bei.
Eine der Ursachen für diese Symptome liegen in einer Umstellung der Produktion von lichtabhängigen Hormonen wie Serotonin ( auch als Glückshormon bezeichnet) und Melatonin (Schlafhormon).

Um diese Umstellung zu erleichtern, helfen viel Bewegung im Sonnenlicht, Kreislaufanregung durch Wechselduschen, gute Ernährung mit viel heimischen Gemüse, Obst sowie magerem Fleisch aus Bio Herstellung. In vielen Fällen ist jedoch – besonders bei Menschen in höherem Alter – auch ein erhöhter Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelemente die Ursache für eine andauernde Müdigkeit nach dem Winter.

Hier spielt besonders die Substanz Co-Enzym Q10 für die Energieproduktion im Körper eine sehr wichtige Rolle.
Bereits ab dem 40. Lebensjahr reduziert sich die eigene Produktion ( in Herz, Leber Niere etc.) mit jedem Lebensjahrzehnt deutlich.

Eine kurmäßig Substitution für 2-3 Wochen von Coenzym Q10 - am besten als Ubichinol - zusammen mit einem hochwertigen Vitamin B Komplex kann in diesen Fällen häufig helfen, dass auch für Sie "die Bäume wieder in den Himmel wachsen".

(Wenn die Müdigkeitssymptome über Monate anhalten ist eine ganzheitliche medizinische Abklärung unbedingt erforderlich.)

 

Erkältung und grippale Infekte im Winter

Es wiederholt sich alle Jahre wieder:

Im Spätherbst und der damit verbundenen naßkalten Jahreszeit nehmen Erkältungen und grippale Infekte stark zu.
Viele Menschen versuchen, mit Grippeschutzimpfungen vorzubeugen, was bei bestimmten Grunderkrankungen durchaus sinnvoll ist.

Wir alle wissen:
Bewegung an der frischen Luft, ausgewogenen Ernährung mit gutem Eiweiß, hohem Gemüse- und Obstanteil, ausreichend Schlaf und Entspannung aktiviert unser Immunsystem,
um mit den "grippalen Angreifern" gut fertig zu werden.

Aber gerade im Winter ist die Versorgung mit frischem, regionalem Gemüse und Obst nicht immer gewährleistet.

Die orthomolekulare Medizin bietet hier jedoch auch zusätzliche gute Vorbeugungsmöglichkeiten.

Es ist seit langen bekannt, dass unsere Killerzellen im Immunsystem, die die schädlichen Eindringlinge wie Bakterien oder Viren bekämpfen, ohne ausrechenden Vitamin C Vorrat
nicht "kampfbereit" sind (siehe dazu im Internet : "Die Maus - Vitamin C").

Zink ist ein essentielles Spurenelement, ohne das in unserem Immunsystem nichts läuft.

Eine Minderversorgung von Vitamin B6 schränkt die wichtigen Funktionen unser weißen Blutkörperchen auf Entzündungen massiv ein.

Die tägliche Einnahme von 1 Teelöffel dieser Kombination aus gepuffertem Vitamin C, Vitamin B6 und Zink, zusammen mit Bioflavinoden (gesundheitspräventiven Pflanzenpigmenten), die die Aufnahme und biologische Wirksamkeit im Körper fördern, in einem Liter Wasser gelöst und über den Tag verteilt getrunken, macht widerstandsfähiger gegen pathologische Erreger und kann helfen, gesund die kalte Jahreszeit zu überstehen.